Fyvel Logik: Auswertungsdimensionen

Wie Fyvel Buchhaltungsdaten strukturiert – und daraus flexible, steuerungsrelevante Reports macht.

Wie Fyvel mit Buchhaltungsdaten arbeitet – und warum das so besonders ist

Die meisten Reporting-Tools vermeiden eins: sich mit den echten Buchungsdetails auseinanderzusetzen. Warum? Weil es aufwendig ist. Und fehleranfällig. Und weil es oft schlicht zu kompliziert erscheint, saubere Strukturen aus den Rohdaten der Buchhaltung zu bauen.

Fyvel geht hier einen anderen Weg – und genau darin liegt seine Stärke: Es bringt Ordnung und Flexibilität in die tiefsten Ebenen der Buchhaltung, ohne den Nutzer mit Komplexität zu überfordern.

Die Datengrundlage: Reine Buchhaltungslogik

Fyvel arbeitet nicht mit verdichteten Zahlen, sondern beginnt ganz unten – bei den einzelnen Buchungssätzen. Jeder dieser Sätze enthält verein:

  • ein Konto und Gegenkonto

  • ein Datum

  • einen Betrag

  • Metadaten wie Buchungstext, Belegnummer und Steuerschlüssel

  • und optional bereits eine Kostenstelle

Diese granularen Daten sind das Fundament. Fyvel macht sie sichtbar, strukturiert sie und gibt Nutzer:innen die Möglichkeit, darauf aufzubauen.


Die Reportingstruktur: Wie eine BWA – nur in gut

Jede:r kennt die klassische BWA. Was aber, wenn man die Struktur selbst festlegen könnte? Bei Fyvel ist genau das möglich:

Nutzer:innen bauen ihre eigene Reportingstruktur auf – wie eine GuV oder Bilanz, nur genau so, wie es zum Unternehmen passt.

  • Diese Struktur kann jederzeit angepasst werden – auch rückwirkend.

  • Konten aus der Buchhaltung werden dabei flexibel den selbst definierten Positionen zugeordnet.

  • Fyvel prüft automatisch, ob alle Konten einer Zeile zugeordnet sind – so bleibt die Struktur vollständig und konsistent.

  • Das sorgt dafür, dass die Zahlen exakt mit der Buchhaltung übereinstimmen, aber deutlich lesbarer und steuerungsorientierter aufbereitet sind.

Man könnte sagen: Fyvel ist die Middleware zwischen der Buchhaltung und dem Excel-Report – mit eingebautem Kontrollsystem.


Kategorien: Wo echtes Controlling beginnt

Das wirklich Entscheidende an Fyvel ist die zweite Zuordnungsebene, die in fast keinem anderen Tool so möglich ist: Kategorien.

Kategorien erlauben es, Buchungssätze nicht nur nach Konten, sondern auch nach inhaltlicher Logik zu gruppieren. Ein paar typische Beispiele:

Kategorie

Möglicher Anwendungsfall

Amazon Cloud Services

Trennung von AWS und normalen Amazon-Käufen

Freelancer Retainer vs. Projekt

Gleicher Kreditor, unterschiedliche Nutzung

Teamkosten

Bündelung von Events, Geschenken, Sozialleistungen

Paid Marketing – Channels

Aufteilung nach Google, Meta, LinkedIn etc.

Umsatz nach Geschäftsbereich

Vorbereitung auf Deckungsbeitragsrechnung

Jede Kategorie wird wiederum einer Zeile der Reportingstruktur zugeordnet. Damit lässt sich ein tiefes, maßgeschneidertes Reporting aufbauen – genau so, wie es das Unternehmen braucht.


Warum das so mächtig ist

Kategorien erlauben eine Realität, die Buchhaltung alleine nicht abbilden kann:

Die Art, wie ein Unternehmen intern auf Zahlen schaut, ist selten identisch mit dem, wie die Buchhaltung sie verarbeitet.

Fyvel überbrückt diese Lücke – und erlaubt es, auch nachträglich Fehler zu korrigieren oder Logiken zu ändern, ohne dafür den Steuerberater jedes Mal ins Boot holen zu müssen.

Ein paar typische Problemfälle, die Fyvel elegant löst:

  • Doppelte Kreditorennummern für denselben Dienstleister

  • Falsch gebuchte Kosten (z. B. Amazon FBA oder AWS unter „Bürobedarf“)

  • Direktbuchungen auf die Bank, die sonst unter dem Radar bleiben

  • Buchungen in der falschen Periode

Mit Fyvel lassen sich solche Fehler erkennen, anpassen und für die Analyse korrigieren – ohne die eigentliche Buchhaltung anfassen zu müssen.

Optional: Kostenstellen-Reporting leicht gemacht

Kategorien können zusätzlich Kostenstellen zugeordnet werden. Das bedeutet:

  • Jeder Team Lead kann eine strukturierte Übersicht über „seine“ Kosten bekommen – monatlich, automatisch, in der gewünschten Detailtiefe.

  • Neue Zuordnungen oder Anpassungen können jederzeit erfolgen – auch rückwirkend.

  • Die perfekte Grundlage für rollierende Kostenplanung, Forecasts oder Bereichsbudgets.

Und das Beste: Es funktioniert mit den echten Buchhaltungsdaten – sauber abgestimmt, ohne Parallelwelten in Excel.

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